Neue Rahmenbedingungen

Der rascheste Weg zur Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen besteht manchmal in einer Ausgliederung bzw. der Gründung einer Public-Private-Partnership-Struktur. Jedoch ist nicht in jedem Fall für die Erhöhung von Effektivität und Effizienz eine Ausgliederung erforderlich. Seit Einführung der Globalbudgetierung sind mittlerweile auch innerhalb der öffentlichen Verwaltung gute Möglichkeiten zur Dezentralisierung gegeben. Daher ist eine sorgfältige Evaluierung des Ausgliederungsvorhabens unerlässlich. Dabei geht es in erster Linie darum, die künftigen Anforderungen zu definieren und dann geeignete Organisationsmodelle zu finden. Die Schaffung rechtlicher Rahmenbedingungen ist dabei eher nachrangig.

Ausgliederungsvorhaben sind komplexe Veränderungsprojekte, die eine große Achtsamkeit und viel Erfahrung erfordern. ICG hat bereits über 100 Ausgliederungsvorhaben evaluiert und viele Umsetzungen begleitet und kann daher ein vielfach bewährtes Vorgehensmodell und Instrumente einbringen, die gewährleisten, dass umsetzbare Lösungen mit breiter Akzeptanz gefunden werden.

Die Umsetzung entscheidet

Wenn aufgrund einer sorgfältigen Evaluierung die Empfehlung für eine Ausgliederung bzw. eine PPP-Lösung getroffen wird, dann sind es meistens folgende Vorteile, die überwiegen: hohe Kostensenkungspotenziale aufgrund steuerlicher Vorteile, mehr Flexibilität im Personalbereich, Rekrutierung eines professionellen Managements und umfassendes Know-how von Partnern. Nicht zu unterschätzen sind auch die Vorteile einer Kulturveränderung in Richtung höhere Effektivität und Effizienz aufgrund klarer, verbindlicher Leistungsvereinbarungen und mehr Transparenz.