… zum Thema „Technik“ bei hybriden Settings – Work in progress

 

TON: hören und gehört werden

  • Remote-Gruppen sind meist einfach mit Konferenz-Freisprecheinrichtung (eMeet, Jabra) einzubinden.
  • Herausforderung ist der Plenarraum: Entweder nutzt man eine professionelle Tonanlage oder ein Software-Mischpult für mehrere USB-Geräte (Konferenzlautsprecher, Headset für den Moderator, mobiles Mikrophon). Bis cirka 12 Teilnehmer im Plenarraum kann man auch mit einer guten Konferenz-Freisprecheinrichtung arbeiten. Darüber steigen die Anforderungen an die Technik sprunghaft an.

VISUALISIERUNG: beitragen und Beiträge sehen/ändern

  • Für Präsentationen kann man Bildschirme teilen.
  • Für die Visualisierung von Beiträgen nutzen wir entweder Flipchart/Pinwand mit eigener Kamera und/oder ein virtuelles Whiteboard (z. B. Miro-Board).

BILD: in Kontakt bleiben von Plenarraum mit Remote-Gruppen

  • Ein Laptop (Kamera und Monitor) vor dem Hauptmoderator simuliert den Blickkontakt zu den Remote-Gruppen.
  • Videoübertragungen aus verschiedenen Perspektiven: Plenare Raumkameras vorne und hinten ermöglichen den Remote-Gruppen ein Gefühl der Gesamtsituation; eine Raumkamera soll auch bei allen Remote-Gruppen verfügbar sein.
  • Zwei große Monitore im Plenarraum: einer zeigt die geteilten Inhalte, einer überträgt die Bilder der Remote-Gruppen an die Teilnehmer im Plenarraum.
  • Eine mobile Kamera-Einheit auf Stativ ermöglicht die Einbindung von Offl ine-Präsentationsmaterialien und Pausenstimmung. Wir nutzen gerne ein Smartphone mit Powerbank und direktem Internet-Zugang.

COLLABORATION: Breakout-Gruppen, Fragen/Feedback einbringen

  • Fragen und Feedback zu Präsentationen gehen gut über Chat-Funktion oder Abfragetool (Mentimeter).
  • Arbeiten in Kleingruppen/Breakout-Groups sind immer eine Herausforderung. Kleingruppen mit physischer Nähe sind einfacher zu organisieren – und der COVID-Schutz ist zu beachten. Übergreifende Breakout-Groups erfordern deutlich mehr Technik und Logistik für die akustische Entkopplung. Der beste Lösungsansatz ist ein simuliertes virtuelles Meeting: Jeder ist mit eigenem Headset und Laptop/Mobilgerät eingewählt.  Die Alternative sind getrennte Gruppenräume am Hauptstandort mit individueller virtueller Teilnahme aus den Remote-Gruppen.

INTERNET-VERBINDUNG: Stabilität und Bandbreite

  • In der Regel ist beim Testen alles gut. Wenn dann alle Teilnehmer im WLAN angemeldet sind, zeigen sich die Probleme.
  • Anregungen: Host-PC wenn möglich per LAN-Kabel verbinden, für Mobilgeräte auch Mobilfunknetz nutzen – es muss nicht jeder im WLAN sein.
  • Backup vorsehen: Dazu gehören Möglichkeiten der telefonischen Einwahl, ein eigener mobiler Hotspot aber auch verteilte Co-Host-Rollen.

Weiter Informationen zu „Hybridem Arbeiten und hybriden Settings“ finden Sie hier.