Tun statt Konzepte schreiben

Für Change mit Rapid-Results-Initiativen braucht es Führungskräfte, die kleine Teams beauftragen, sich für strategische Handlungsfelder selbst herausfordernde Ziele zu stecken. Zusätzlich müssen sie diesen Teams für 100 Tage Freiräume geben, um die Ziele in Eigeninitiative zu erreichen. Der Aufbau für diesen Change Approach ist recht simpel und verlangt vom Management vor allem eines: Vertrauen in die Kompetenzen der Teams, die Bereitschaft zu unterstützen und eine gute Hand für die Auswahl der Teammitglieder. Nach jeder Rapid-Results-Initiative arbeiten die Teams gemeinsam mit dem Top Management die Erfahrungen aus 100 Tagen „anders tun“ aus. Wichtige Aspekte dabei sind: Was stärkt in der Unternehmenskultur den Erfolg, wo wurden Barrieren erlebt, und welche strukturellen oder systemischen Veränderungen stehen an?

 

Ergebnisse durch neues Verhalten

Neben den in 100 Tagen erzielten Geschäftserfolgen – z. B. die Einführung von drei neuen Produkten am Markt, halbierte Durchlaufzeiten, Effizienzsteigerung um 30%, Neukundengewinnung – haben Rapid-Results-Initiativen eine massive Kulturwirkung: Die Teams, die mit neuen Arbeitsweisen agieren und sich in monatlichen Workshops vernetzen, um voneinander zu lernen, formen einen cross-funktionalen Nukleus für eine neue Kultur.