Die Grazer Spielstätten unterscheiden sich mit einem Anteil von über 90% an Fremdveranstaltungen und sehr kurzen Vorlaufzeiten von 2-8 Monaten stark von typischen, größeren Theaterbetrieben. Es galt also daher die zentralen unternehmerischen Entscheidungen zu identifizieren und den sich daraus ergebenden Informationsbedarf für die Führung des Unternehmens zu konkretisieren. Als zentrale Ansatzpunkte wurden eine durchgängige Deckungsbeitragslogik und kurzfristig verfügbare Berichte und Prognosetools bis hin zu einer abgeleiteten Kapazitätsplanung erkannt, entsprechende Konzeptionen durchgeführt und diese zeitnah implementiert.

Die Spielstätten verfügen nunmehr neben dem Konzerncontrolling (Planung und Berichtswesen) über ein agiles, am Unternehmenstyp und den besonderen Erfolgskriterien ausgerichtetes erweitertes Controllingtool.