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Stadt Graz

Partizipativer Prozess zur Erarbeitung einer Inklusionsstrategie für die Stadt Graz


Die Challenge

Die UN-Behindertenrechtskonvention stellt einen Paradigmenwechsel vom medizinischen zum menschenrechtlichen Modell von Behinderung dar. Dabei wird anerkannt, dass es nicht individuelle Defizite, sondern gesellschaftliche Strukturen und Diskriminierungen sind, die Menschen an einer selbstbestimmten Teilhabe hindern. Die Stadt Graz kann durch ihr Handeln unmittelbar die Teilhabemöglichkeiten auf kommunaler Ebene gestalten, indem Barrieren beseitig, Diskriminierung abgebaut und Teilhabechancen erhöht. Die Stadt Graz hat daher das Zentrum für Sozialwirtschaft (ZfSw) gemeinsam mit der ICG beauftragt Bedarfe zu erheben und darauf aufbauend eine Inklusionsstrategie zu entwickeln.

Unser Ansatz

  • Erhebung des Status quo durch eine Kombination von quantitativen und qualitativen Methoden
  • Enge Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit Selbstvertreter:innen und dem Behindertenbeauftragten der Stadt Graz
  • Design und Begleitung eines breit angelegten Beteiligungsprozess, der unterschiedliche Stakeholder aus Politik, Verwaltung, Trägerorganisationen, Zivilgesellschaft und Menschen mit Behinderungen in verschiedenen Foren zusammenbringt: u.a. Fokusgruppen, Workshops und öffentliche Veranstaltungen
  • Vermittlung von Good Practices, um von anderen zu lernen wie Umsetzung von Inklusion auf lokaler Ebene gelingen kann

Das Ergebnis

  • Eine umfassende Inklusionsstrategie „Graz inklusiv – eine Stadt für Alle“, die in einem breit geteilten Beteiligungsprozess erarbeitet wurde
  • Identifikation von Querschnittsthemen und Handlungsfeldern im Bereich Inklusion für die Stadt Graz
  • Etablierung von Inklusion als Querschnittsmaterie auf kommunaler Ebene durch die Einrichtung einer Koordinationsstelle Inklusion

 

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