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Ansatzpunkte einer Digitalisierungs- strategie

Digitalisierung ist wohl eines der populärsten Themen der letzten Jahre und Projektionsbild für Chancen und Möglichkeiten, aber genauso für Besorgnis und Unsicherheit.

Auch Führungskräfte von Unternehmen und Organisationen stellen sich vermehrt die Frage: „Wie können wir mit dem Thema Digitalisierung umgehen? Welche Perspektiven und welche Risiken sehen wir darin?“

Je nachdem aus welcher Richtung man sich dem großen Thema Digitalisierung nähert, gibt es darauf unterschiedliche Antworten und Methoden. Unserer Erfahrung nach lassen sich drei Zugänge unterscheiden:

Anpassung der Strategie für eine digitalisierte Welt

Um in relativ kurzer Zeit einen Überblick über Digitalisierungspotenziale in einer Organisation zu erhalten, empfehlen wir, eine digitale Umweltanalyse durchzuführen.

Diese Analyse dient als Basis für eine vollumfängliche Strategie für eine digitalisierte Welt und liefert erste Ansatzpunkte für Digitalisierungspotenziale in folgenden Bereichen:

Die Umweltanalyse erfolgt durch Anwendung digitaler Logiken auf die Organisation.

Digitale Logiken beschreiben wertfrei die Potenziale und Möglichkeiten digitaler Technologien. Dabei wird in Summe mit zwölf Logiken gearbeitet bzw. je nach Bedarf mit einer Auswahl von vier bis sechs Logiken. Beispiele sind:

Die Logik „Cognifying“ (Selbstlernende Systeme):

Software und materielle Gegenstände erhalten mittels Onlineverbindung und Sensoren Zugriff auf künstliche Intelligenz. Ähnlich der Elektrifizierung vor gut 140 Jahren: Damals wurde alles durch den allgegenwärtigen Zugang zu Strom elektrifiziert – jetzt wird alles durch den allgegenwärtigen Zugang zu selbstlernenden Systemen kognifiziert. Dadurch werden Produkte, Dienstleistungen und Prozesse mit jeder Transaktion und mit jeder Nutzung intelligenter und besser.

Die Logik „Tracking“ (Messend):

Es wird alles gemessen, was gemessen werden kann. Dadurch wird Unsichtbares sichtbar gemacht und es entstehen Daten, die ein viel präziseres Bild der Nutzung unserer Produkte, unserer Webseite, unserer Prozesse widergeben. Dies ermöglicht es wiederum, neue Produkte anzubieten bzw. tiefere Einblicke in bestehende Abläufe zu bekommen.

Die Logik „Flowing“ (Fließend):

Alles ist im Fluss: Anträge, Auskünfte oder Informationen – solche Prozesse werden zunehmend in Echtzeit erbracht. Im Gegensatz zu früher, entstehen aus diesen Echtzeit-Möglichkeiten neue Leistungen und Kundenerwartungen. Das Einbeziehen bis hin zur Selbstermächtigung von MitarbeiterInnen und KundInnen in Prozesse wird somit eine zentrale Anforderung neuer Systeme.

Durch das Herausarbeiten von Potenzialfeldern wird der Grundstein für eine umfassende Digitalisierungsstrategie in der eigenen Organisation gelegt, oder wie wir gerne sagen: „Eine Strategie für eine digitalisierte Welt!“

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