SOS-Kinderdorf Österreich „Jedem Kind ein liebevolles Zuhause“ lautet der einprägsame Leitsatz von SOS-Kinderdorf Österreich: Aber was bringen Angebote für Kinder und Jugendliche wirklich? Und zwar für die jungen Menschen, für das Umfeld sowie für die Gesellschaft? Die Social Return on Investment, kurz SROI-Analyse, ermöglicht es, den sozialen Mehrwert sichtbarer zu machen. Aufgabe In Österreich bietet SOS-Kinderdorf eine Vielfalt von 95 Angeboten für Kinder, Jugendliche und deren Familien. Nach den SROI-Analysen, die in den letzten Jahren für Projekte in Asien und Afrika durchgeführt worden sind, galt es 2017 erstmals in Europa monetarisierbare Wirkungen von SOS-Kinderdorf sichtbarer zu machen. Lösung Durch die Wirkungsanalyse auf die vielschichtige Wirksamkeit des Handeln von SOS-Kinderdorf Österreich aufmerksam machen. Wirkung Zwei Pilotprojekte mit Fokus jeweils auf unbegleitete minderjährige Flüchtlinge bzw. auf den Notruf „Rat auf Draht“: Relevante Stakeholder identifizieren, Wirkungen erfassen und bewerten, Schlussfolgerungen ziehen. Das Projekt Der Kunde SOS-Kinderdorf Österreich Dauer Vorbereitung der SROI-Analyse: Juli bis November 2016 Durchführung der SROI-Analyse: April bis Dezember 2017 In einem umfassenden Prozess, galt es folgende zentrale Fragen zu schärfen: Welche Stakeholder profitieren von den zwei analysierten Angeboten von SOS-Kinderdorf? Wie werden die Wirkungen sichtbar und wie können diese bewertet werden? Welche Erkenntnisse lassen sich daraus ableiten? In enger Abstimmung mit den dezentralen Teams und der internen Forschungs- und Entwicklungsabteilung, wurde der SROI-Wert berechnet. Dadurch konnte aufgezeigt werden, dass es sich in mehrfacher Perspektive lohnt, in die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu investieren. Beraterin Unsere Leistungen Aufmerksamkeit auf Wirkung lenken Inputs der Organisation und Outcomes bei AdressatInnen und anderen Stakeholdern darstellen Den gesellschaftlichen Impact betonen Know-how und Sensibilität SROI-Expertise in die Organisation einbringen und zugleich auf organisationsspezifische, pädagogische Grundhaltungen eingehen AdressatInnen und weitere Stakeholder in die Analyse einbinden Komplexität reduzieren Wesentliches, das quantifizierbar ist, in den Vordergrund stellen Bewährte Methoden einsetzen, um Wirkungen zu quantifizieren Wollen Sie mehr erfahren? Kontakt